Das oben beschriebene trifft schon auf eine recht kleine Gruppe von 3-5 Spielern zu. Nicht auszudenken, wenn 16 Augen den Spielleiter erwartungsvoll anschauen und der Spielleiter zugeben muss, dass er bereits nach dem dritten Spielzug den Überblick über Kampfreihenfolge und Charakternamen verloren hat.
Dieser Post beschäftigt sich mit der Frage wie Pen & Paper Rollenspiel mit Gruppen von 8 Spielern und einem Spielleiter gespielt werden können. Es werden Aspekte des Spielsystems, mögliche Hilfsmittel und grundlegende Haltungsfragen im Bezug auf Rollenspiele beleuchtet.
1. Spielsystem
Auf vielen der frühen Dungeons & Dragons Modulen steht der Zusatz "für 2-8 Spieler" sogar auf dem Cover. Man kann davon ausgehen, dass der Spielleiter hier mit inbegriffen ist und die Entwickler dieser Module davon ausgegangen sind, dass nur begeisterte Rollenspielfans an Spielen mit 8 Personen teilnehmen werden. Hinsichtlich großer Gruppen ist nämlich eines relativ gewiss, wenn einzelne Spieler noch kein Verständnis des Spiels haben und das Regelsystem so komplex wie das von D&D ist, wird der Spieleabend mit einer so großen Gruppe zu einem ziemlich langwierigen und vermutlich langweiligen Erlebnis.
Ganz besonders wenn man wie ich , mit großen Gruppen von Kindern & Jugendlichen spielt, sollte das Spielsystem so ziemlich allem anderen Platz machen.
2. Hilfsmittel
Damit das Spielen besonders in Kampfhandlungen mit mehreren Beteiligten dynamisch und dennoch überschaubar bleibt, ist es dringend notwendig eine Art Skizze der Umgebung zu haben. Die Verwendung einer Battlemap mag sicherlich sinnvoll sein, doch möchte ich hier die Erwartungen di
3. Mind Set

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